Hansruedi Huber wird neuer Kommunikationsverantwortlicher des Bistums Basel
Bischof Felix Gmür ernennt den 51-jährigen Hansruedi Huber zum neuen Kommunikationsverantwortlichen des Bistums Basel. Hansruedi Huber wohnt in Wangen bei Olten und studierte Betriebswirtschaft und Kommunikationswissenschaft in Bern und Freiburg im Üechtland. Nach einer Weiterbildung zum PR-Berater war er während 20 Jahren leitend in den Corporate Communications von Firmen wie Swissair und SRG sowie bei der Sympany Group und dem Berner Bildungszentrum Pflege tätig. Seine neue Aufgabe für das Bistum Basel wird er am 1. März 2015 aufnehmen.
Solothurn, 2. Februar 2015
Dr. Markus Thürig, Generalvikar
Priesterseminar St. Beat Luzern
Neue Ausbildungsleiterin
Im August 2015 wird Dr. Elke Freitag Ausbildungsleiterin im Seminar St. Beat in Luzern und Kursleiterin für die Berufseinführung. Der bisherige Ausbildungsleiter, Diakon Rolf Asal, tritt auf Ende Juli 2015 eine Stelle im Pastoralraum "Meggerwald Pfarreien" an. Elke Freitag, Dr. theol. et lic. iur. can., ist 1975 in Waldbröl (D) geboren, studierte Theologie in Paderborn und wurde wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchenrecht in Lugano. Nach der Promotion in Theologie mit einer Arbeit über die Ehe zwischen Christen und Muslimen und einem Lizentiat in Kirchenrecht trat sie in den pastoralen Dienst des Bistums Basel. 2009 wurde Elke Freitag Pastoralassistentin in der Pfarrei Bruder Klaus in Emmenbrücke. Sie besuchte die Berufseinführung und feierte im Juni 2013 die Institutio. Neben den anderen pastoralen Tätigkeiten in der Pfarrei hat sie sich in der Durchführung von Ehevorbereitungskursen engagiert. Bischof Felix dankt Dr. Elke Freitag für ihre Bereitschaft, ab Herbstsemester 2015 zusammen mit dem Ausbildungsteam (Regens, Spiritual und Mentorin) die Theologiestudentinnen und -studenten auf ihrem Weg in den kirchlichen Dienst zu begleiten und die Aufgabe der Ausbildungsleitung sowie die Kursleitung der Berufseinführung zu übernehmen.
Solothurn, 6. Februar 2015
Dr. Markus Thürig, Generalvikar
Missio canonica
Diözesanbischof DDr. Felix Gmür erteilte die Missio canonica per 1. Februar 2015 an:
- Diakon Carsten Gross-Riepe als Spitalseelsorger im Universitätsspital Basel;
- Jocelyne Kilchoer als Spitalseelsorgerin im Gesundheitszentrum Fricktal in Laufenburg (AG);
- Annette Weimann-Honsel als Klinikseelsorgerin in der Psychiatrischen Klinik Königsfelden in Brugg (AG);
- Dominik Loher als Katechet (RPI) in den Pfarreien Bruder Klaus, Oberwil (ZG), und St. Michael, Zug.
Ausschreibung
Die auf den 1. Juli 2015 vakant werdende Seelsorgestelle im Kantonsspital Frauenfeld (TG) wird für einen Priester als Spitalpfarrer oder einen Diakon/Laientheologen bzw. eine Laientheologin als Spitalseelsorger/- in (70 %) zur Wiederbesetzung ausgeschrieben.
Die auf den 1. August 2015 vakant werdende Pfarrstelle St. Laurentius Eggenwil-Widen im Pastoralraum Am Mutschellen und die Leitung des Pastoralraumes wird für einen Priester als Pfarrer/Pastoralraumpfarrer oder einen Diakon/Laientheologen bzw. eine Laientheologin als GemeindeleiterIn/PastoralraumleiterIn (100%) ausgeschrieben (siehe Inserat).
Interessierte Personen melden sich bitte bis zum 12. März 2015 beim Bischöflichen Ordinariat, Abteilung Personal, Baselstrasse 58, 4500 Solothurn oder per E-Mail an .
Jungfrauenweihe
Dieses Kirchenjahr ist auf Anordnung von Papst Franziskus ein "Jahr des geweihten Lebens". Da denken wir besonders an die Christen, die sich mit den drei evangelischen Räten der Armut, des Gehorsams und der Ehelosigkeit Gott geweiht haben. Ihre Weihe können sie auf verschiedene Weise leben: in geschlossenen Klöstern, in Ordensgemeinschaften, in Säkularinstituten, deren Mitglieder ohne Ordenstracht mitten in der Welt leben. Dazu kommen die Frauen mit Jungfrauenweihe, die in der Welt leben. Ihr Leben haben sie Gott geweiht, mit dem sie in Gebet und Meditation besonders verbunden sind. Da sie nicht in einer Familie oder in einer Gemeinschaft leben, sind sie frei und achtsam für die Mitmenschen, denen sie beistehen können. Im Bistum Basel leben zwölf Frauen mit einer Jungfrauenweihe, die ihnen vom Bischof erteilt wurde. Weitere drei junge Frauen bereiten sich auf die Jungfrauenweihe vor. Genauere Informationen über die Jungfrauenweihe erhalten interessierte Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren in den Bischöflichen Ordinariaten oder bei www.ordovirginum. ch. "Jungfrau" ist momentan nicht gerade ein attraktiver Begriff. Ich hörte schon die Frage: "Gibt es die heute noch?" Ja, es gibt auch heute viele! In der Schweiz leben über 50 Frauen mit einer kirchlichen Jungfrauenweihe. Sie bezeichnen sich gerne mit dem schönen lateinischen Namen "Virgines". Im Bistum Basel treffen sie sich regelmässig mit Weihbischof Martin Gächter. Sie tauschen ihre Erfahrungen aus und erhalten neue Impulse. Sie fragten sich z. B.: Was bedeutet für uns "Mütterlichkeit"? Sie kamen zur Einsicht, dass eine Mutter ihr Kind nie aufgibt, mag es noch so problematisch sein. Geistige Mütterlichkeit bedeutet, dass sie sich besonders um die Menschen kümmern, die von allen anderen vernachlässigt werden. Es wäre schön, wenn in diesem Jahr des geweihten Lebens weitere christliche Frauen den Stand der Jungfrauenweihe für sich entdecken könnten.
+ Martin Gächter, em. Weihbischof
Im Herrn verschieden
Maja Liliane Quattrini, Pastoralassistentin, Reinach (BL)
Die am 29. Januar 2015 Verstorbene wurde am 31. März 1952 in Rheinfelden (AG) geboren und erhielt am 9. Juni 2001 die Institutio des Bistums Basel. Sie wirkte als Pastoralassistentin von 1999 bis 2005 in Aesch (BL) und von 2005 bis 2010 in den Pfarreien Guthirt, Zug, und St. Michael, Zug. Anschliessend übernahm sie bis 2012 die Stelle als Gemeindeleiterin ad interim der Pfarrei Oberdorf (BL). Von 2012 bis zu ihrem Tod stand sie als Pastoralassistentin in Reinach (BL) im Dienst. Die Abdankungsfeier fand am 12. Februar 2015 in der christkatholischen Stadtkirche St. Martin in Rheinfelden (AG) statt.
Willi Studer, lic. iur. utr., em. Pfarrer, Ramsen (SH)
Der am 5. Februar 2015 Verstorbene wurde am 23. November 1929 in Schüpfheim (LU) geboren und empfing am 1. Juli 1958 in Luzern die Priesterweihe. Nach der Priesterweihe stand er von 1958 bis 1961 als Vikar in der Pfarrei Bruder Klaus, Bern im Dienst. Von 1961 bis 1964 war er Pfarrhelfer in der Pfarrei St. Leodegar im Hof, Luzern. Als Pfarrer wirkte er von 1964 bis 1973 in Hallau (SH) und von 1973 bis 1994 in den Pfarreien Ramsen (SH) und Stein am Rhein (SH). Von 1995 bis 2006 lebte er als emeritierter Pfarrer in Meggen (LU). 2007 bis 2014 übernahm er die Stelle als Pfarradministrator in Ramsen (SH). Von 1968 bis zu seinem Tod war er als Diözesanrichter tätig. Zudem war von 1974 bis 1989 Domherr des Standes Schaffhausen. Seinen Lebensabend verbrachte er in Ramsen (SH). Der Beerdigungsgottesdienst fand am 11. Februar 2015 in der Pfarrkirche Peter und Paul Ramsen (SH) statt.