Missio canonica
Am 1. Oktober 2016 fand in der Pfarrkirche St. Theresia in Zürich die Missiofeier für die Pastoraljahr-Absolventen 2015/16 statt, der Weihbischof Marian Eleganti vorstand. Die Missio canonica (bischöfliche Beauftragung) erhielten:
Cantero Linda für die Pfarrei St. Josef in Affoltern a. A.;
Gad Karolina für die Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Bülach;
Kuttipurathu Fredy für die Pfarrei St. Theresia in Zürich;
Holoschnjaj Natascha für die Pfarrei Hl. Anna in Steinerberg.
Im Herrn verstorben
Gerardo Orlando, Italienerseelsorger i. R., wurde am 31. März 1938 in Nocera Inferiore bei Salerno in Italien geboren und am 9. März 1963 als Angehöriger des Kapuzinerordens zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe wirkte er zwei Jahre lang als Vikar in Neapel (Italien). Anschliessend führte er seine Studien fort, die er im Jahr 1966 in Neapel mit dem Lizenziat abschloss. Von 1966 bis 1968 lehrte er im Priesterseminar in Nola bei Neapel. Im Jahr 1968 kam er dann als Italienerseelsorger in die Schweiz, zuerst nach Winterthur und ab dem Jahr 1969 nach Emmenbrücke (LU). Dort blieb er bis zum Jahr 1971, als er in die Italienische Mission nach Kloten wechselte. Nach seiner Inkardination in das Bistum Chur, die im Jahr 1980 erfolgte, wirkte er noch drei weitere Jahre in Kloten. Im Jahr 1983 wurde er dann zum Italienerseelsorger für die gesamte Region Horgen ernannt. Dieses Amt hatte er bis zum Jahr 1998 inne. Neben dieser Aufgabe übernahm er in den Jahren von 1992 bis 1995 zusätzlich die Pfarradministratur für Adliswil, Kilchberg und Langnau a. A. und von 1997 bis 1998 die Pfarradministratur in Birmensdorf. Im Jahr 1998 wurde er schliesslich zum Seelsorger der Italienischsprachigen Mission Amt-Limmattal ernannt. Nach sechs Jahren in diesem Amt trat er 2004 in den Ruhestand, den er zuerst in Schlieren (ZH) verbrachte und ab dem Jahr 2012 in seiner Heimat in Nocera Inferiore. Er verstarb am 19. September 2016 in seiner Geburtsstadt Nocera Inferiore. Dort fanden auch das Begräbnis und die Messfeier für den Verstorbenen statt.