Priesterweihe
Am Samstag, 13. Mai 2017, hat Diözesanbischof Vitus Huonder in der Kathedrale unserer Lieben Frau zu Chur folgende Diakone zu Priestern geweiht:
- Martin Filipponi, geboren am 7. 5. 1979 in Visp (VS), tätig in Davos Platz (GR).
- Philipp Isenegger, geboren am 22. 6. 1979 in Luzern, tätig in Savognin (GR).
- Andreas Zgraja, geboren am 16. 4. 1976 in Heydebreck (Oberschlesien, D), tätig in Ibach (SZ).
Im Herrn verschieden
Alois Bissig, Pfarrer i. R., wurde am 19. Juni 1929 in Isenthal (UR) geboren und am 5. Juli 1953 in Chur zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe wurde er zum Kaplan der Kaplanei hl. Erhard in Urnerboden (UR) ernannt. Nach zwei Jahren wurde er zum Vikar in Zürich-Wollishofen ernannt. Dort blieb er bis zum Jahr 1958, als er nach Ilanz (GR) wechselte, um dort vier Jahre lange in der Pfarrei Assumziun de Maria zu wirken. In den Jahren 1964 bis 1966 wirkte er als Pfarrhelfer in Spiringen (UR) und anschliessend für ein Jahr als Pfarrprovisor in Stansstad (NW). Im Jahr 1967 wurde er zum Kaplan in Erstfeld (UR) ernannt. Dort blieb er bis zum Jahr 1972, als er nach Ried-Muotathal wechselte, wo er neun Jahre lang blieb. Im Jahr 1981 wurde er zum Kaplan von Urnerboden ernannt und blieb dort bis zum Jahr 1987 in dieser Funktion tätig. Von 1987 bis 2000 amtete er als Pfarrer der Pfarrei hl. Michael in Gurtnellen Dorf. Zusätzlich zu diesem Amt übernahm er von 1989 bis 1998 als Pfarrprovisor die Verantwortung für Gurtnellen Wiler. Im Jahr 2000 trat er in den Ruhestand, den er zuerst in Spiringen verbrachte, dann in Wassen und zuletzt in Flüelen. Er verstarb am 8. Mai 2017 im Urner Altersheim in Flüelen. Die Beisetzung mit anschliessendem Beerdigungsgottesdienst in der Pfarrkirche hl. Theodul in Isenthal (UR) fand am 12. Mai 2017 statt.