Voranzeige
Erwachsenenfirmung (2)
Termin: Samstag, 9. September
Ort, Zeit: Kathedrale Chur, 10.30 Uhr
Anmeldung: bis spätestens 14 Tage vor der Feier an
Bischöfliches Ordinariat «Erwachsenenfirmung», Hof 19, 7000 Chur
Pfarrämter, die von diesem Angebot Gebrauch machen wollen, werden gebeten, die Kandidatinnen und Kandidaten schriftlich anzumelden. Die Formulare für die Anmeldung zur Erwachsenentaufe bzw. Erwachsenenfirmung können von der Webseite des Bistums Chur heruntergeladen werden (Link: www.bistum-chur.ch/download). Bei der Anmeldung ist auch die Taufpatin/der Taufpate bzw. die Firmpatin/der Firmpate anzugeben. Erforderlich ist auch eine Bestätigung des Ortspfarrers über die Tauf- bzw. Firmvorbereitung und den Besuch des Tauf- bzw. Firmunterrichts. Für die Anmeldung zur Firmung muss der Taufschein (Auszug aus dem Taufbuch) beigelegt werden.
Im Herrn verstorben
P. Cyriac Nellikunnel MSFS, Pfarrer, wurde am 2. Mai 1968 in Kerala (Indien) geboren. Nach seiner Priesterweihe als Ordensmitglied der Missionare des heiligen Franz von Sales, die er am 21. April 1998 empfing, wirkte er von 1999 bis 2003 als Seelsorger in verschiedenen Pfarreien in Deutschland. Anschliessend, im Jahr 2003, kam er in die Schweiz und wirkte fortan als Seelsorger in der Pfarrei Heiligkreuz in Chur, zuerst als Pfarradministrator und ab dem Jahr 2005 als Pfarrer. Er verstarb am 6. Juni 2023 im Kantonsspital Chur. Die Beisetzung fand am 10. Juni 2023 auf dem Friedhof Hof in Chur statt, der Trauergottesdienst fand anschliessend in der Pfarrkirche Heiligkreuz in Chur statt.
P. Dr. Peter Henrici SJ, emeritierter Weihbischof von Chur, wurde am 31. März 1928 in Zürich geboren und am 23. Juli 1958 für den Jesuitenorden in Zug zum Priester geweiht. Von 1960 bis 1993 wirkte er als Professor für neuere Philosophiegeschichte an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. In den Jahren 1972 bis 1978 und dann wieder 1990 bis 1993 amtete er zudem als Dekan derselben Universität. Von 1982 bis 2009 war er Mitherausgeber der Internationalen katholischen Zeitschrift «Communio». Im Jahr 1990 wurde er zum Konsultor des Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel ernannt.
Diese Funktion hatte er bis zum Jahr 1995 inne. Mit seiner Ernennung zum Weihbischof von Chur durch Papst Johannes Paul II. im Jahr 1993 kehrte er in die Schweiz zurück und empfing am 31. Mai 2023 im Kloster Einsiedeln die Bischofsweihe. Im selben Jahr wurde er zum Generalvikar für die Kantone Zürich und Glarus sowie für den Kanton Schwyz ernannt. Als Generalvikar für Zürich und Glarus blieb er bis zum Jahr 2003 tätig, im Kanton Schwyz bis zum Jahr 1995.
Neben dieser Tätigkeit in der Bistumsleitung wirkte er seit 1995 an der Theologischen Hochschule Chur, zuerst als Gastprofessor und ab dem Jahr 2008 als Honorarprofessor für Philosophie. Nach Beendigung seines Amtes als Generalvikar für die Bistumsregion Zü-rich-Glarus wurde er im Jahr 2003 zum Bischofsvikar für die philosophisch-theologische Ausbildung sowie für die Fort- und Weiterbildung der Seelsorger im Bistum Chur ernannt. Dieses Amt hatte er bis zum Jahr 2007 inne, als er in den Ruhestand trat. Diesen verbrachte er zuerst in der Jesuitenkommunität Bad Schönbrunn in Edlibach ZG und später im Kloster St. Ursula in Brig VS. Zu seinem Wirken gehören auch zahlreiche Publikationen, vor allem im philosophischen Bereich. Seelsorgerlich wirkte er vor allem im universitären Bereich sowie in Pfarreien, Jugendgruppen und kirchlichen Bewegungen.
Er verstarb am 6. Juni im Kloster St. Ursula in Brig. Die Beisetzung fand am 14. Juni auf dem Friedhof Sihlfeld A in Zürich statt, der Trauergottesdienst wurde anschliessend in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Zürich zelebriert.
Bischöfliche Kanzlei