Bistum Lausanne-Genf-Freiburg

Zwei neue Priester für die Diözese

Mgr Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, weihte zwei neue Priester für seine Diözese:

  • Rémi Steinmyller (22.06. in La Chaux-de-Fonds);
  • Jacques Doutaz (30.06. in Freiburg).

Die beiden Priester studierten am Diözesanseminar (Givisiez) und an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Steinmyller stammt aus Annecy, wo er einen Master in Verwaltungs- und Finanzdirektion absolvierte und danach als Finanzkontrolleur arbeitete. Zurzeit absolviert er ein Pastoralpraktikum in der Seelsorgeeinheit Montagnes neuchâteloises. Seine Primiz feierte er am 23. Juni in Le Locle. Doutaz aus Avry-devant-Pont studierte an der ETH Zürich, wo er ein Diplom als Forstingenieur erwarb, einen Beruf, den er zwölf Jahre lang ausübte. Derzeit absolviert er ein Pastoralpraktikum in den Pfarreien des Dekanats Freiburg. Seine Primiz feiert er am 7. Juli, 10 Uhr, in Avry-devant-Pont. Die letzten Priesterweihen der Diözese fanden im Sommer 2023 statt.

Zwei Seminare in der Diözese

Seminar der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg
Das Seminar bietet jungen Leuten der Kantone Genf, Waadt, Freiburg und Neuenburg, die weltliche Priester werden möchten, eine Ausbildung an. Diese dauert sechs Jahre und besteht aus einem Einführungsjahr und anschliessend aus fünf Jahren Ausbildung im Seminar. Seit September 2012 befindet sich das Seminar im «Haus der Seminare», einer neuen Einrichtung, die mehrere Gemeinschaften vereint: das Seminar von Lausanne, Genf und Freiburg, das Seminar von Sitten und das Einführungsjahr in den Seminargebäuden von Givisiez.

Missionarisches Diözesanseminar Redemptoris Mater
Dieses Seminar wurde 2018 von Mgr. Charles Morerod für die Diözese Lausanne, Genf und Freiburg errichtet. Es entspricht dem Wunsch, den der Papst Johannes Paul II. in seiner nach-synodalen Ermahnung Ecclesia in Europa geäussert hat. Das Seminar hat seinen Sitz in Freiburg. Um auf die dringenden Bedürfnisse von einzelnen Kirchen in Europa und anderen Kontinenten einzugehen, können die aus dem Seminar hervorgehenden und für die neue Evangelisation ausgebildeten Priester als mobile Priester oder im Dienst an Familien im Rahmen der Missio ad Gentes ausgesandt werden.


Das Bier schäumt am Bischofssitz

Am 26. Juni weihte Bischof Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, den elften Jahrgang des Bischofsbiers ein. Es trägt den Namen «Abside et ordonnés» (Apsis und Ordinierte). Der Degustations- und Verkaufsabend war offen für alle. Ein Teil des Erlöses wird zwei gemeinnützigen Projekte gespendet.

Das Prinzip des Bischofsbiers besteht darin, jedes Jahr einen neuen limitierten Jahrgang zu produzieren, dessen Verkaufserlös gemeinnützigen Organisationen zu Gute kommt.

Der elfte Jahrgang des Bischofsbiers ist ein Pale Ale, das auf zehn weitere folgt, die seit 2015 hergestellt wurden. Dieses Bier ist insbesondere ein Echo auf das 100-Jahre-Jubiläum der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg.

Das Bier «Abside et ordonnés», das in Plaffeien im Kanton Freiburg gebraut wird, wird zu Gunsten von zwei Wohltätigkeitsorganisationen verkauft. Einerseits für den 2017 in Freiburg gegründeten Verein Respire, der Erwachsenen und Jugendlichen in sozial, psychisch oder verhaltensbedingt schwachen Situationen hilft. Andererseits für ein Kirchenbauprojekt in der Diözese Saïda im Libanon.  

Das Bischofsbier ist seit dem 27. Juni anschliessend im Ordinariat des Bistums an der Lausannegasse 86 in Freiburg, erhältlich.

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