Die PROSPERITA* investiert ins Kloster Fahr

Die christlich-ethische Pensionskasse PROSPERITA legt ihr Geld nicht nur gut an, sondern ermöglicht mit einer 7-Millionen-Investition ein Generationenwohnprojekt im Kloster Fahr.

Die in ein Wohnhaus umgebaute Bäuerinnenschule auf dem Klostergelände Fahr. (Bild: zvg)

 

Das Benediktinerinnenkloster Fahr gehört seit seiner Gründung um 1130 zum Kloster Einsiedeln und liegt im Limmattal vor den Toren Zürichs. Der Name leitet sich von der Fähre ab, die an dieser Stelle die Limmat überquerte und heute noch an schönen Sonntagen verkehrt.

Lebensgemeinschaft ergänzt das Klosterleben

Rund 20 Schwestern gestalten im Kloster ihr Leben nach der Regel des heiligen Benedikt. Vor einigen Jahren kam die Frage nach der Zukunft der ehemalige Bäuerinnenschule auf dem Klostergelände auf. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung erhielt das Projektteam «erfahrbar» unter der Federführung der PROSPERITA den Zuschlag für die Realisierung eines gemeinschaftlichen Mehrgenerationenwohnens. Am 24. Januar 2022 unterzeichnete die PROSPERITA als Investorin zusammen mit den Klöstern Einsiedeln und Fahr die Baurechtsverträge für die neue Nutzung.

Von der Bibel und den Benediktinerinnen inspiriert

Nach einer sorgfältigen Planungsphase wurde die Bäuerinnenschule in ein Wohnhaus umgebaut. Die ersten Wohnungen konnten die neuen Mieterinnen und Mieter am 1. Juni 2023 beziehen.

16 Wohneinheiten – mit einem bis sechs Zimmern – sind entstanden; im Erdgeschoss gibt es einen Gemeinschaftsraum mit eigener Küche, der Eingangsbereich empfängt mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und einem Cheminée.

Verantwortlich für das gemeinschaftliche Wohnprojekt und für den richtigen Mietermix ist der Verein «erfahrbar»: Die ökumenisch ausgerichtete Gemeinschaft ist offen für Singles, Paare, Familien, Menschen aller Alters- und Einkommensgruppen sowie aus verschiedenen Nationen. Die Bewohner von «erfahrbar», Christinnen und Christen unterschiedlicher Herkunft und Tradition, teilen ein Stück ihres Lebens miteinander: Sie essen und beten regelmässig zusammen, feiern Feste, bewirtschaften den Garten und teilen sich Hauswarts- und Umgebungsarbeiten auf. Die Gemeinschaft lässt sich von der Bibel und der benediktinischen Spiritualität inspirieren und nimmt in regelmässigen Abständen am Gebet der Schwesterngemeinschaft teil.

Peter Augsburger, Stiftungsratspräsident der PROSPERITA, freut sich über den Erfolg der Investition in dem bald 1000-jährigen Kloster: «Das Projekt liegt genau auf unserer Linie. Mit den Investitionen kann die Pensionskasse etwas Gutes tun und gleichzeitig eine Rendite für ihre rund 5700 Versicherten und Rentenbeziehenden erzielen.»

zvg

 

* Die christlich-ethische Pensionskasse PROSPERITA unterstützt keine Vorhaben, die Menschen, Tieren oder der Natur Schaden zufügen», wie es in ihrer Stiftungsurkunde heisst. Dieser Grundsatz hat vor allem Auswirkungen darauf, wo und wie die PROSPERITA ihr Geld anlegt.

Kontakt: Stiftung für die berufliche Vorsorge PROSPERITA, Länggassstrasse 7, 3001 Bern, www.prosperita.ch