Die Ausgabe 19 | 2022 im Überblick
Leitartikel
Themenartikel
Giovanni Battista Scalabrini
«Dem Menschen die Welt zur Heimat machen»
Die prophetische Sicht von G. B. Scalabrini, der zum «Vater der Migranten» ernannt und vor 25 Jahren seliggesprochen wurde, ist aktueller denn je. Papst Franziskus sprach ihn am 9. Oktober in Rom heilig.
Christiane Lubos
Interview
«Jodeln ist für mich wie eine zweite Muttersprache»
Ob als Solistin, in einer Formation oder im Jodlerklub, ob urchig, jazzig oder multikulturell – Nadja Räss ist Jodlerin mit Herzblut. Mit der Kantate «Dorothea» lässt sie sich auf vielschichte Emotionen ein, die sich oft nur noch wortlos mit Jodeln ausdrücken lassen.
Chronik
In der Chronik werden kirchliche Ereignisse in der Schweiz und weltweit seit Herausgabe der letzten SKZ-Nummer aufgelistet.
Carte Blanche
Donata Bricci, Kanzlerin und Mitglied des Bischofsrats im Bistum Chur, macht sich Gedanken über den Ort, wo wir uns zu Hause fühlen, Herzenswärme spüren und von Zuneigung umgeben sind. Doch was, wenn Heimat fehlt?
Heimat
Donata Bricci
Geschichte
Die Schweiz ist heute ein Einwanderungsland. Dem war nicht immer so. Im 19. Jahrhundert verliessen viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Heimat aus wirtschaftlicher Not und hofften auf ein besseres Leben in Übersee.
Als Schweizer Wirtschaftsflüchtlinge waren
Bernard Degen
Migration
Béatrice Panaro ist Mitglied des Scalabrini Säkularinstituts.1 Sie arbeitete zwölf Jahre im Asylbereich in Bern und ist neu in Agrigento (Sizilien) tätig. Mit ihr sprach die SKZ über ihre Aufgaben, Erfahrungen und ihre Motivation.
«Ich bin fremd – nimmst du mich auf?»
Italienische Mission
Die Missione cattolica italiana (MCI) gehören an manchen Orten zum Dorf- oder Stadtbild. Die SKZ sprach mit dem Koordinator der italienischsprachigen Seelsorge über bisherige Entwicklungen und kommende Aufgaben.
«Die Mission ist für sie ein Zuhause»
Leserbrief zur SKZ 18 - Das Heilige, Heiligkeit und Heiligung
Die allen Religionen eigene Erfahrung von «Heiligkeit»
Panorama
Das Gewölbe, die Ausmalung sowie die Exponate machen diese Schatzkammer einzigartig in der Schweiz. Eine Führung durch den Luzerner Stiftsschatz.1
Goldene Fenster zur Frömmigkeitsgeschichte
Spirituelle Theologie
Das Verhältnis von Aktion und Kontemplation wurde im Laufe der Geschichte immer wieder neu interpretiert. Der Bogen der Interpretationen reicht von harmonischer Ergänzung bis herausfordernder Spannung.
Aktion und Kontemplation
Wolfgang Vogl
Kultur
Die grösste Frage aller Fragen «Warum gibt es etwas und nicht vielmehr nichts» führt den Hauptprotagonisten noch zum mehr Fragen. Das Theaterstück «Enuma eliš»1 führt ins alte Babylon und an den Anfang des menschlichen Fragens nach dem Dasein.
«Warum gibt es etwas und nicht vielmehr nichts?»